TOP-Arbeitgeber 2016

Erstmals ist der Betonfertigteil-Spezialist mit dem Top Job-Gütesiegel ausgezeichnet worden

Hirschau. Jeden einzelnen Mitarbeiter fördern, um gemeinsam großartigen Kundenservice zu leisten, so lautet die Devise für das Personalmanagement von Beton Kemmler. Zum ersten Mal schaffte der Betonfertigteil-Spezialist 2016 den Sprung unter die besten Arbeitgeber aus dem deutschen Mittelstand. In Berlin ist das Kemmler-Unternehmen für seine außergewöhnlichen Qualitäten als Arbeitgeber Mitte Februar mit der Top Job-Trophäe ausgezeichnet worden.

Verliehen hat den begehrten Preis der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. „In Zeiten eines zunehmenden Fachkräftemangels ist die Steigerung unserer Attraktivität als Arbeitgeber für uns eine eminent wichtige Aufgabe“, freut sich Beton Kemmler-Geschäftsführer Martin Heimrich über das Gütesiegel. Das zur traditionsreichen Tübinger Firmenfamilie Kemmler gehörende Betonfertigteilewerk aus Tübingen-Hirschau zählt 2016 als eines von 93 mittelständischen Unternehmen zu den Top-Arbeitgebern aus dem deutschen Mittelstand.

Für Beton Kemmler machen Service und Qualität den Unterschied zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Unternehmen aus. Beständig ist man daher bestrebt, sich im Sinne der Kunden weiter zu verbessern. „Die Entwicklung zum Besseren ist nie abgeschlossen“, betont Heimrich. “Fehler werden von uns als Potentiale behandelt, aus denen wir lernen können. Wir sorgen dafür, dass sie möglichst kein zweites Mal passieren.“

Von seinen 220 Mitarbeitern erwartet Beton Kemmler verbindliche Umgangsformen und Eigeninitiative und bietet ihnen dafür eine Vertrauenskultur. Dieses Vertrauen wird nicht nur intern, sondern auch extern im partnerschaftlichen Umgang mit den Kunden gelebt. Darum gibt es immer wieder Kundenworkshops sowie Fachveranstaltungen für Architekten, Ingenieure und andere Baufachleute.

Die Auszubildenden gelten bei Beton Kemmler als die Fachkräfte der Zukunft. Deshalb werden sie bereits zu Beginn ihrer Lehrzeit eine Woche lang intensiv geschult. Auf dem Programm stehen Informationen zum Unternehmen und zu seiner Kultur, EDV-Grundlagen, aber auch Benimmregeln. Fast alle erfolgreichen Auszubildenden bleiben in der Firma. Wichtig für die Motivation aller Mitarbeiter sind Perspektiven und Aufstiegschancen.

Top Job prüft seit 2002 die Arbeitgeberqualität deutscher Mittelständler. Die Besten von ihnen erhalten das Qualitätssiegel. Mit dem Projekt unterstützt das den Wettbewerb ausrichtende „Zentrum für Arbeitgeberattraktivität“ mittelständische Arbeitgeber beim Aufbau einer gesunden und leistungsstarken Arbeitsplatzkultur und bei der Entwicklung einer Arbeitgebermarke.

Für den Wettbewerb wurde ein exklusives, wissenschaftlich gestütztes Verfahren entwickelt, mit dem die Qualitäten mittelständischer Unternehmen als Arbeitgeber bewertet werden können. Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Professorin Dr. Heike Bruch vom Institut für Führung und Personalmanagement an der Schweizer Universität St. Gallen. Neben einer Onlinebefragung darüber, wie die Mitarbeiter ihre Arbeitswelt wahrnehmen, geben die Personalverantwortlichen der teilnehmenden Unternehmen Auskunft über die von ihnen eingesetzten Methoden und Instrumente der Personalarbeit.

Entscheidend für die Verleihung des Gütesiegels ist ein stimmiges Gesamtkonzept, das langfristig ausgerichtet ist und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens unter Wahrung der Arbeitnehmerinteressen und der psychischen und physischen Gesundheit der Belegschaft gewährleistet. 2016 dürfen 93 Unternehmen das Top Job-Siegel tragen. Gut die Hälfte von ihnen sind Familienunternehmen. Unter den ausgezeichneten Arbeitgebern finden sich 21 nationale und 11 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 300 Mitarbeiter.

Große Freude herrscht bei Beton Kemmler über die Auszeichnung als einer der besten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes. In Berlin konnten die angereisten Mitglieder der Geschäftsleitung Mitte Februar die Top Job-Trophäe aus den Händen von Ex-Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement entgegennehmen.

(von links): Produktionsleiter Edwin Binder, Herbert Fischer (Abteilungsleiter Garagen), Geschäftsführer Martin Heimrich, der Kaufmännische Leiter Hans Kiener, Martin Schneider (Abteilungsleiter Hochbau), Dr. Marc Kemmler und Wolfgang Clement.


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